Was für ein Glück, dass wir Corona zum Trotz zur Konfirmandenfreizeit nach Ratzeburg fahren konnten. Da haben wir uns mit dem „Glück“ beschäftigt. Dort haben wir das Video zu Herbert Grönemeyers „Sekundenglück“ angeschaut. https://youtu.be/RWYx9No2hbo
Im letzten Jahr ist mit der anderen Gruppe ein persönliches Video der Gruppe entstanden, das man sich auf dem Youtube-Kanal der Gemeinde anschauen kann.
Viele Konfis, Eltern, Verwandte und Freunde der Familien fanden das richtig gut und anrührend. Ich auch!! Ich würde mich freuen, wenn wir das für unsere Gruppe auch machen könnten. Diesmal haben wir sogar den Vorteil, dass es wunderbares Material aus Ratzeburg gibt.
Die Musik von Grönemeyer geht knapp vier Minuten, genau genommen 236 Sekunden. D.h. jedem Konfi stehen 4 Sekunden zur Verfügung; den Rest würde ich mit ein paar Bildern und Filmen aus unserer Kirche, vom Unterricht und Ratezburg aufpeppen.
Ihr könnt diese 4 Sekunden unterschiedlichen nutzen:
- Ihr könnt z.B. zwei Filmsequenzen zusammenschneiden: z. B. als ihr noch klein ward und eine aktuelle Szene.
- Oder ihr habt ein paar Fotos aus unterschiedlichen Lebensphasen, die ihr zusammenschneidet. Kürzer als eine Sekunde sollte eine Einheit aber nicht sein. Wichtig: es sollen für euch persönliche Glücksmomente sein.
- Oder zwei Freund*innen tun sich zusammen: Dann hättet ihr gemeinsam 8 Sekunden. Einige kennen sich ja schon seit immer und haben auch gemeinsame Fotos oder Filmchen.
Viele von Euch haben in den letzten Monaten gelernt, wie man Filme schneidet. Wenn ihr nicht wisst, wie das geht, habt ihr folgende Möglichkeiten: Fragt Rabbi Google, eure Eltern, Pat*innen oder eine Freundin.
Wer es gar nicht hinbekommt, der schickt mir die längeren Filme und schreibt dazu, welche Sekunden ich nehmen soll. Wer die Wahl hat, hat die Qual. Und niemand hindert euch (oder eure Eltern) ganze 236 Sekunden zu füllen und vielleicht am Tage der Konfirmation im Rahmen der privaten Feier zu präsentieren.
Gerne würde ich das Sekundenglück-Video als einen kleinen Teil unseres Vorstellungsgottesdienst verstanden wissen, der ursprünglich für den 20. März geplant ist. Der Vorstellungsgottesdienst wird selbst dann nicht in präsentischer Form stattfinden, wenn wir als Gemeinde schon wieder Gottesdienste feiern könnten. Dafür sind wir einfach zu viele. Ich würde mich also sehr freuen, wenn wir das Video als eine Teilsequenz eines Gottesdienstprojektes anstelle eines Vorstellungsgottesdienstes veröffentlichen. Gerne würde ich dies auf unserem Michaelis-Youtube Kanal hochladen.
Natürlich kann ich verstehen, wenn jemand nicht auf dem Video zu erkennen sein will. Aber die Person hat die Möglichkeit, ein Bild oder Video zu liefern, auf der er oder sie nicht zu erkennen ist, vielleicht nur die Füße, den Hinterkopf; oder evtl. nur eine Naturaufnahme. Wichtig: Es sollen erkennbar individuelle, persönliche Glücksmomente sein. Und die Attraktivität des Videos lebt natürlich davon, dass man Gesichter und Menschen sieht. Am liebsten in Bewegung. Auf jeden Fall werden im Video keine vollen Namen verwendet, d.h. man wird nie mit dem Video googlebar sein. Vornamen fände ich nett.
Die Datei(en) sollt ihr bis zum 15. Februar schicken an: Stephan.Jacob@evlka.de
Wenn die Datenmenge größer als 20 MB ist, dann bitte über einen anderen Datentransfer (z.B. wetransfer oder eine Cloud).
P.S.
Ich habe letztes Jahr im eigenen familiären Foto- oder Filmarchiv gestöbert und für die eigene Tochter einen Sekundenglück-Film geschnitten. Eine wunderbare Vorbereitung auf den Passage-Ritus namens Konfirmation. Und bei der Konfirmationsfeier auf jeden Fall ein Highlight. Die Tonspur kann man legal für 1,50 Euro erwerben.