WWW – Die Abkürzung kennt ihr sonst für das Internet: world wide web.
Für uns als Gemeinde soll es in der Gartenkirche in den nächsten Monaten auch um Vernetzung gehen. Worte, die euch mit euren Eltern, Pat*innen oder Großeltern verbinden. Und natürlich mit Gott. Worte, die wirken. Worte, die tun, was sie sagen. Manchmal wunderbar. Zum Beispiel: „Es werde Licht!“ oder: „Fürchte dich nicht!“
Nachdem der Gemeindegarten im Advent mit der lebendigen Krippenlandschaft für viele Leute zum Ziel eines Spaziergangs wurde, haben wir für diesen Ort einen Parcours entworfen: Mit Sprüchen für markante Wendepunkte im Leben. In der Taufbaumallee findet Ihr Taufsprüche; einige sind kreativ gestaltet, einige mit Fotos von der Taufe versehen; andere sind handschriftlich auf ein Stück Holz geschrieben. Kennt Ihr eigentlich Euren Taufspruch? Fragt mal eure Eltern. Oder kennen Sie den Konfirmationsspruch der Enkelin oder des Patenkindes? Ist der Spruch vielleicht sogar „vererbt“ worden? Ein Blick in das Stammbuch kann hilfreich sein; manchmal auch nicht. Das Schönste ist das Gespräch über die Sprüche des Lebens. Die Konfirmandinnen und Konfirmanden, die dieses Jahr konfirmiert werden, haben sich in den letzten Wochen auf die Suche nach dem Spruch ihres Lebens gemacht. Ihre kreativen Gestaltungen sieht man im hinteren Teil der Gartenkirche. Guckt mal, welcher Spruch euch am besten gefällt. Wer hat eigentlich den gleichen Spruch, wie Mathilde Albers, die im Herbst 100 Jahre alt geworden ist. Wir sind gespannt, ob ihr Stephan Jacob als Konfirmanden auf dem 35 Jahre alten Foto erkennt?
Etwas weiter seht ihr dann in der Nähe des rot leuchtenden Herzens Trausprüche. Da fehlen aber noch einige. Fragt mal eure Großeltern oder Eltern. Auch Fotos sind interessant.
An der abgebrochenen Birke werdet ihr Sprüche auf „Leben und Tod“ finden. Vieles erst demnächst, weil wir auf Eure Sprüche, Bilder und Geschichten angewiesen sind. Gerne über den Briefkasten oder an stephan.jacob@evlka.de
Michael Bromm und Stephan Jacob
Wohnzimmerkirche 