15 Strophen gegen die Katastrophe

Paul Gerhardt hat dieses fröhliche Sommerlied kurz nach dem 30-jährigen Krieg 1653 gedichtet, als das Leben in Schutt und Asche lag. Über Jahrhunderte hat es viele Menschen beglückt, ein Ausdruck ihrer Lebensfreude und Gottvertrauens; und nicht selten auch als Hoffnung in Zeiten der Trostlosigkeit. Mit 15 Strophen spannt der Dichter einen weiten Bogen. Auch in St. Michaelis ist dieses Lied 2017 am häufigsten zum „Lied des Lebens“ gewählt worden.
Nun sind bis zu den Sommerferien viele tolle Bilder, Filme, Tonspuren, Geschichten bei uns gelandet. Der Maschendrahtzaun des Gemeindegartens ist zum richtigen Blickfang geworden. Die ersten Werke seht ihr hier.